„Warum der Breitbandausbau hakt“
„Warum der Breitbandausbau hakt“ – diese Frage beantwortet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) in ihrer Ausgabe vom 31.03.2019 und verweist dabei auf die in Kürze erscheinende Studie des Kompetenzzentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e.V. an der Universität Leipzig und der PSPC GmbH.
In der Studie wurden bundesweit Kommunen, kommunale Unternehmen und Kapitalgeber nach Beschleunigungsfaktoren und Hemmnissen für den Breitbandausbau befragt. Im Ergebnis wird deutlich, dass nachträgliche Veränderung des Ausbaugebiets ein Hauptgrund für die Verzögerung ist: „Öfter als gedacht sorgen Telekommunikationsanbieter entgegen vorheriger Aussagen selbst für schnelles Internet. Das ist einerseits gut, weil der Staat nicht einspringen muss, aber anderseits schlecht, wenn Gemeinden schon geplant oder sogar Leitungen verlegt haben. Rottmann und Hilbig fordern eine Unterbindung oder Sanktionierung solchen Fehlverhaltens“ (FAS, 31.03.2019, S. 21). Obgleich die Bunderegierung Mittel in Milliardenhöhe bereitstellt, sind es laut der Studie vor allem strukturelle Optimierungen, die es anzugehen gilt.
Die Studie ist in Kürze auf der Homepage der PSPC kostenlos verfügbar.