Landkreis Aurich vergibt Neubau der Integrierten Gesamtschule (IGS) Aurich im Totalunternehmermodell
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„Das kommt einem Wunder gleich“, kommentiert Landrat Harm-Uwe Weber die Einhaltung des Kostenrahmens. Wegen der Hochkonjunktur im Baugewerbe sei es schwierig gewesen, den Auftrag zu vergeben (nachzulesen in der Ostfriesen-Zeitung vom 21.01.2019). Der Landkreis Aurich hat den Zuschlag für ein neues, zweigeschossiges Schulgebäude für die Integrierte Gesamtschule (IGS) Aurich erteilt.
Schulleiter Quest ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden, da pädagogische Anforderungen in der Ausschreibung eine zentrale Rolle gespielt haben. Dem Jahrgangsprinzip entsprechend, erhält jeder Jahrgang im Neubau einen eigenen farblich gekennzeichneten Gebäudetrakt, der alle zum pädagogischen Betrieb gehörenden Räumlichkeiten enthält. Zwischen den Klassenräumen gibt es kleinere Räume, in die sich Schüler und Lehrer für konzentriertes Arbeiten zurückziehen können, und Lernflächen für Arbeitsgruppen. Das Erdgeschoss dient als Bibliothek, Freizeit- und Pausenbereich.
Durch die Realisierung in Modulbauweise verkürzt sich die Bauzeit, gleichzeitig sinkt die Belastung durch Baulärm. Die Fertigstellung ist für Sommer 2020 geplant.
Der Landkreis Aurich hat Planungs-, Bau- und Wartungsleistungen im Rahmen einer Gesamtvergabe vergeben. Unterstützt wurde der Landkreis Aurich dabei von der PSPC GmbH, die neben der Vorbereitung und Durchführung des europaweitem Teilnahmewettbewerbs auch die vorangegangene Wirtschaftlichkeitsuntersuchung begleitet hat.
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