Wirtschaftlichkeitsuntersuchung ebnet Weg für den Bau in Heidelberg
24. März 2015

Nachdem eine intensive Kosten- und Datenanalyse das ÖPP-Modell als die wirtschaftlichste Beschaffungsalternative identifizierte, kann in der Heidelberger Bahnstadt gebaut werden. In dem neu zu errichtenden Gebäude „B³ Gadamerplatz“ werden eine Grundschule, Sporthalle, Bürgerhaus, Kindertages-stätte und eine Tiefgarage mit 35 Stellplätzen Platz finden. Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb des „B³ Gadamerplatz“ übernimmt mit der Bau- und Servicegesellschaft mbH (BSG) ein Unternehmen der Stadt Heidelberg – und damit ebenfalls eine öffentliche Einrichtung. Hier zeigte sich, dass sich die Flexibilität des ÖPP-Ansatzes auch auf eine Partnerschaft zwischen öffentlichen Organisationen übertragen lässt. Die vorangegangene Wirtschaftlichkeitsuntersuchung mit ÖPP-Eignungstest durch die PSPC GmbH war für die Stadt Heidelberg eine wesentliche Entscheidungsgrundlage. Zusätzlich wurden verschiedene Organisations- und Finanzierungsmodelle entwickelt sowie eine Risikobewertung durchgeführt, damit die Stadt Heidelberg das Bauprojekt effizient und kostengünstig umsetzen kann. Die PSPC GmbH unterstützte die Stadt Heidelberg sowohl bei der Formulierung der technischen und wirtschaftlichen Ausschreibungsunterlagen wie auch bei der Durchführung der Verhandlungsgespräche und der Fortschreibung der Vertragsunterlagen bis zur Unterschriftsreife. Schon im nächsten Sommer sollen die Bahnstädterinnen und Bahnstädter das langersehnte Bildungs- und Begegnungszentrum erhalten.
(Rhein-Neckar-Zeitung , 24.03.2015)
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