Stadt Krefeld – Wirtschaftlichkeitsuntersuchung und Vergabeverfahren
PPP-Projekt Sanierung Stadthaus Krefeld
Leistungsbereich:
Rathaus, Verwaltung, Büro
Auftraggeber:
Stadt Krefeld
Zeitraum:
Juli 2015 – Dezember 2017
Projektvolumen:
keine Angabe
Unsere Leistungen
Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung: Projektstrukturierung/Projektdefinition, Datenzusammenstellung, Daten- und Kostenanalyse, Entwicklung Organisationsmodelle, Entwicklung Finanzierungsmodelle, Durchführung Risikobewertung, Erstellung Berechnungsmodell, Vergleich verschiedener Realisierungsvarianten, Sensitivitäts- und Szenarioanalyse
Vorbereitung und Durchführung Ausschreibungsverfahren: Erhebung Datengrundlage, Plausibilisierung und Erstellung technische Ausschreibungsunterlagen (Raumbuch, Flächen- und Funktionsprogramm, Leistungsbeschreibung Betrieb etc.), Erstellung wirtschaftliche Ausschreibungsunterlagen, Vorbereitung/Durchführung des Teilnahmewettbewerbs, Durchführung Verhandlungsverfahren, Erstellung Wirtschaftlichkeitsnachweis
Projektsteuerung/Projektleitung über den gesamten Projektzeitraum
Erstellen der Dokumentation
Projektbeschreibung
Das in den 1950er Jahren errichtete Verwaltungs- und Lagergebäude wird seit Anfang der 1980er Jahre durch die Stadtverwaltung Krefeld benutzt und steht aufgrund seiner überregionalen baugeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz. Vor dem Hintergrund baulicher und brandschutztechnischer Mängel an dem bestehenden Stadthaus in Krefeld möchte die Stadt im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung verschiedene Beschaffungsvarianten und Finanzierungsmodelle für das Stadthaus Krefeld prüfen lassen. Alternativ dazu sollen eine Ersatzanmietung sowie der Neubau auf einem fiktiven innerstädtischen Grundstück in Betracht gezogen werden. In einem ersten Schritt sollen die geeigneten Beschaffungsvarianten identifiziert werden. Im zweiten Schritt soll die Prüfung unterschiedlicher Finanzierungsmodelle ergänzt um eine Risikobewertung erfolgen. Die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung hat dabei den Lebenszyklus der Immobilie für einen Zeitraum von 20 und 30 Jahren abzubilden und das Ergebnis ist sowohl mittels der Barwertmethode als auch unter den Gesichtspunkten des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF) darzustellen. Nach Abschluss der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung entschied sich die Stadt zur Umsetzung im Rahmen eines ÖPP-Projektes.