Ingenieurkammer Sachsen – Webinar bzw. Seminar
Änderung der DIN 276 Kosten im Hochbau 2018-12
Leistungsbereich:
Seminare, Schulungen, Veranstaltungen
Auftraggeber:
Ingenieurkammer Sachsen
Projektzeitraum:
2019 / 2020
Vorträge
Einleitung: Begriffe und Struktur der DIN 276 Kosten im Hochbau
Rechtsvorschriften und technische Regeln der Kostenplanung nach DIN 276
Änderung der DIN 276:2018-12 – eine Gegenüberstellung
Änderung der DIN 276 auf der Ebene der Kostengruppen
Änderung der DIN 277-1:2016-01
Verfahren der Kostenermittlung bei Neubauten und beim Bauen im Bestand
Kostenkontrolle und Kostensteuerung
Beschreibung
Das Seminar zur DIN 276 beinhaltet die Grundlagen der Kostenermittlung, Kostenplanung und Kostenkontrolle im Bauwesen. Insbesondere werden die Änderungen der neuen DIN 276:2018-12 vertieft besprochen und detailliert im Seminar vorgetragen. Zu den wesentlichen Änderungen zählt die Einführung einer weiteren Kostenermittlungsstufe. Zwischen der Kostenberechnung und dem Kostenanschlag ist ein Kostenvoranschlag durchzuführen. Neben der Einführung einer weiteren Kostenermittlungsstufe wurden auch die Anforderungen an die Gliederungstiefe der Kostenermittlungen erhöht. Die Kostenschätzung ist fortan auf der zweiten Ebene und die Kostenberechnung auf der dritten Ebene anzulegen. Des Weiteren wurde in der ersten Ebene die Kostengliederung auf acht Kostengruppen erweitert. Die Kostengruppe 800 weist neuerdings Finanzierungskosten separat aus. Die Kostengruppe 500 wurde neu gefasst, sodass sie sich nun auf Außenanlagen von Bauwerken sowie auf Freiflächen, die selbständig und unabhängig von Bauwerken sind, erstreckt. Neben diesen globalen Änderungen kam es zu einer Vielzahl von Einzeländerungen, welche auf der zweiten und dritten Gliederungsebene zu Änderungen des Inhalts der Kostengruppen als auch zu einer Ergänzung oder Verschiebung ganzer Kostengruppen führten. Die Änderungen werden an praktischen Beispielen erörtert. Ein besonderes Augenmerk legen unsere Dozenten auf den Prozess der Kostenplanung. Die Umschlüsselung zwischen bauwerksbezogenen Verfahren und ausführungsorientierten Verfahren zwecks Bildung eines Budgets für die Ausschreibung nach Vergabeeinheiten wird den Teilnehmern an einem Bauvorhaben vorgeführt.
