Kreis Recklinghausen – Wirtschaftlichkeitsuntersuchung (NKF)

Leistungsbereich:

Rathaus, Verwaltung, Büro

Auftraggeber:

Kreis Recklinghausen

Zeitraum:

seit August 2015

Projektvolumen:

keine Angabe

Unsere Leistungen

  • Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung: Projektstrukturierung/Projektdefinition, Datenzusammenstellung, Daten- und Kostenanalyse, Entwicklung Organisations- und Finanzierungsmodelle, Durchführung Risikobewertung, projektspezifische Anpassung des WU-NKF-Rechenmodells, Sensitivitäts- und Szenarioanalyse

  • NKF-Betrachtung: Zusammentragen der Haushalts- und Bilanzdaten einschl. Fortschreibung der Plandaten, Ermittlung des Saldierten Ressourcenverbrauchs der Varianten und Bewertung

  • Aufnahme und vergleichende qualitative Betrachtung weicher Faktoren

Projektbeschreibung

Der Kreis Recklinghausen hat PSPC im Rahmen einer vorläufigen Wirtschaftlichkeitsuntersuchung damit beauftragt, verschiedene Realisierungsvarianten (Sanierung oder Neubau des Kreishauses jeweils mit/ohne Integration von Nebenstellen) miteinander zu vergleichen. In einem nächsten Schritt wurde die Vergabe der geplanten Bau-/Sanierungsleistungen im Wege einer Einzelgewerke-vergabe mit einer Gesamtvergabe (Totalunternehmermodell) unter besonderer Einbeziehung der mit der jeweiligen Beschaffungsvariante verbunden Risiken vergleichend betrachtet.

Die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung hat dabei den Lebenszyklus der Immobilie für einen Zeitraum von 35 Jahren abgebildet und das Ergebnis wurde sowohl mittels der Barwertmethode als auch unter den Gesichtspunkten des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF) ermittelt.

Neben der baulichen Komplexität bestehen insbesondere hinsichtlich der innovativen Büroorganisationsplanung mit „offenen Bürowelten“ und der Integration von bislang ausgelagerten Verwaltungsnebenstellen besondere Herausforderungen. Die ggf. im laufenden Betrieb geplanten Sanierungsarbeiten bedingen zudem eine anspruchsvolle Interimslösung mit wiederholten Teilauszügen der betroffenen Gebäudeteile und erfordern einen hohen Planungs- und Koordinationsaufwand durch das Ineinandergreifen verschiedener Bauteile und Einzelgewerke sowie den sich daraus ergebenden Schnittstellen.