ÖPP-Vertragsschluss über die Sanierung, den Neubau und den Betrieb von Kölner Schulen
Mit der Vertragsunterzeichnung ist ein wichtiger Meilenstein für das vierte Schulbaupaket der Stadt Köln mit einem Gesamtvolumen von 214 Millionen Euro erfolgreich erreicht.
Vertreter der Stadt Köln und des privaten Unternehmens Vinci unterzeichneten am 12.10.2017 den Vertrag über die Sanierung, Erweiterung, den teilweisen Neubau und den Betrieb von vier Schulen: der Katholischen Grundschule Wilhelm-Schreiber-Straße in Ossendorf, des Georg-Büchner-Gymnasiums in Weiden und der Elly-Heuss-Knapp- und Ferdinand-Lasalle-Realschulen in Mülheim.
Vinci wird mit den Bauarbeiten ab Mai 2018 beginnen und über den Zeitraum von 25 Jahren den Betrieb der Schulen leisten. Nach Fertigstellung der Gebäude werden 2.900 Schülerinnen und Schüler sowie 230 Lehrkräfte von den neu geschaffenen bzw. sanierten Flächen profitieren. Die Gesamtkosten (Barwert brutto) des Projektes inklusive der Betriebskosten für 27 bzw. 29 Jahre (Betrieb während der Bauphase + 25 Jahre) sowie der verbleibenden Kosten und Risiken und der langfristigen Finanzierung liegen bei EUR 214 Mio.
Bei dem Projekt handelt es sich für die Stadt Köln bereits um das vierte ÖPP-Projekt im Schulbau. Die Ergebnisse der Evaluierung sowie die Erfahrungen aus dem Betrieb der ersten drei Projekte sind in das Vertragswerk eingeflossen.
PSPC hat für den Auftraggeber die Projektsteuerung des hochkomplexen Vergabeverfahrens sowie die wirtschaftliche und technische Beratung übernommen und das Verfahren von der ersten Konzeption bis zur Vertragsunterzeichnung begleitet.
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