Optimale Bedingungen für barrierefreies Lernen – Feierliche Einweihung der Paul-Klee-Schule in Celle
Die Paul-Klee-Schule zeige, dass sich die Anforderungen der Inklusion und der individuellen Förderung von beeinträchtigten Schülern mit einer effizienten und kostengünstigen Bauweise verbinden lassen, lobte Landrat Klaus Wiswe bei der feierlichen Einweihung am 09. Oktober. Von Anfang an haben Fachplaner, Architekten, Pädagogen und der Landkreis gemeinsam an einem Tisch gesessen. Grund für Kosten- und Terminsicherheit waren die präzise Ausschreibung auf Basis einer funktionalen Bauleistungsbeschreibung und das gründliche Vergabeverfahren im Vorfeld.
Entstanden ist nach nicht einmal einem Jahr Bauzeit ein hochmodernes Gebäude, das mit seinem beispielhaften Raumkonzept und der funktionalen Ausstattung neue Maßstäbe für den Bereich der Förderschulen setzt. Der Neubau verfolgt mit seiner überwiegenden Eingeschossigkeit konsequent das Konzept einer barrierefreien Bauweise und Orientierung. Jedes Klassenhaus hat in Anlehnung an die Bildwelten Paul Klees seine eigene Farbe und jedes Klassenzimmer ist mit interaktiven Whiteboards ausgestattet. Dazu kommt eine komplexe Ausstattung mit einem Therapiebereich, sechs Pflegeräumen sowie spezielle Räume wie Wannenbad, Matschraum, Trampolinraum, Trainingswohnung, drei Lehrküchen, drei Werkräume, ein Kunst- und Textilraum, eine Sporthalle und eine Mensa.
Die PSPC begleitete den Bau der Paul-Klee-Schule durch die Formulierung der wirtschaftlichen und technischen Ausschreibungsunterlagen (Raumbuch, Flächen- und Funktionsprogramm etc.), der Vorbereitung und Durchführung des Teilnahmewettbewerbs sowie der Durchführung des Verhandlungsverfahrens.