Nachtrag zur Informationsveranstaltung „Breitband und Straßen als kommunale Herausforderung“ am 26. März 2015 in der Universität Leipzig

Erhalt und Ausbau der Leistungsfähigkeit von Breitbandnetzen und Straßen sind zwei wesentliche Zukunftsaufgaben für die Kommunen in Deutschland. Weil die kommunalen Entscheidungsträger vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch profitieren können, lud das ÖPP-Kompetenzzentrum Sachsen in Kooperation mit der PSPC am 26. März 2015 zur Informationsveranstaltung „Breitband und Straßen als kommunale Herausforderung“, in der Experten aus beiden Bereichen mögliche Strategien und positive Synergieeffekte identifizierten.

WU ebnet Weg für den Bau in Heidelberg

Nachdem eine intensive Kosten- und Datenanalyse das ÖPP-Modell als die wirtschaftlichste Beschaffungsalternative identifizierte, kann in der Heidelberger Bahnstadt gebaut werden. In dem neu zu errichtenden Gebäude „B³ Gadamerplatz“ werden eine Grundschule, Sporthalle, Bürgerhaus, Kindertagesstätte und eine Tiefgarage mit 35 Stellplätzen Platz finden. Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb des „B³ Gadamerplatz“ übernimmt mit der Bau- und Servicegesellschaft mbH (BSG) ein Unternehmen der Stadt Heidelberg – und damit ebenfalls eine öffentliche Einrichtung. (…)

Informationsveranstaltung „Breitband und Straßen als kommunale Herausforderung“ am 26. März 2015 in der Universität Leipzig

Erhalt und Ausbau der Leistungsfähigkeit von Breitbandnetzen und Straßen sind zwei wesentliche Zukunftsaufgaben für die Kommunen in Deutschland. Weil die kommunalen Entscheidungsträger vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch profitieren können, bietet die Informationsveranstaltung „Breitband und Straßen als kommunale Herausforderung“ in Kooperation mit der Universität Leipzig am 26. März 2015 Experten aus beiden Bereichen ein Forum, die verschiedenen Strategien vorzustellen und so mögliche positive Synergieeffekte für die Zukunft der öffentlichen Infrastruktur zu identifizieren. (…)

10. EU-Symposium am 22.01.2015 in Berlin – PPP als zukunftsfähige Beschaffungsalternative – Erfolge nicht kleinreden

Vertreter der öffentlichen Verwaltung, Verbänden wie auch aus der Wirtschaft sind der Einladung der Technischen Universitäten von Braunschweig, Berlin und Freiberg gefolgt und nahmen in Berlin am grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch zu Öffentlichen-Privaten-Partnerschaften (ÖPP) teil. Welche Herausforderungen und Chancen sich für die deutsche ÖPP-Landschaft stellen, eruierte PSPC-Geschäftsführerin Corinna Hilbig zusammen mit Vertretern der Task Forces der Länder. (…)

Besser informiert in das neue Jahr

Seit Anfang Januar 2015 können Sie sich auf der PSPC-Homepage über alles Wissenswerte rund um die Themen Öffentliche Infrastruktur und PPP informieren. In unserem neuen Glossar im Bereich „News“ finden Sie nicht nur eine übersichtliche und informative Darstellung aller grundlegenden Begriffe, sondern werden auch über aktuelle Entwicklungen auf den neusten Stand gebracht.
In Kürze folgen weitere Begriffe zum Thema Breitband.
Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Anregungen!

Bewertungsmatrix

Alle eingehenden Angebote können anhand einer Bewertungsmatrix abgebildet, überprüft und bewertet werden. So können Leistungspunkte unter anderem für die Kriterien Preis, Architektur, Funktionalität, bauliche Umsetzung und Energieeffizienz vergeben werden, damit der Auftraggeber das für sein Vorhaben optimalste Angebot identifizieren kann.

Energiestandards

Bei der Realisierung eines Neubaus- oder eines Sanierungsprojekts durch PPP hat der öffentliche Auftraggeber schon im Vorfeld die Möglichkeit, bestimmte Anforderungen an den energetischen Standard zu definieren und über den Bieterwettbewerb das energetisch optimierte Energiekonzept zu erzielen, das seinen Ansprüchen gerecht wird. Die einzelnen Energiekonzepte der verschiedenen Bieter können anhand einer Bewertungsmatrix evaluiert werden.

Verbrauchsmengengarantie

Durch eine Verbrauchsmengengarantie sichert der private Partner eine maximale Verbrauchsmenge an Wärme, Strom, Wasser und/oder Abwasser vertraglich zu. Somit erfolgt die Einhaltung der zugesicherten Verbrauchsmenge auf Basis eines zuvor bestimmten, projektspezifischen Nutzungsprofils. Sollte diese Verbrauchsmenge überschritten werden, ist der private Auftragnehmer für die mengenmäßig bedingten Mehrkosten verantwortlich. Mögliche Einsparungen durch Unterschreitungen der vertraglich vereinbarten Verbrauchsmengen werden häufig zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer geteilt