Berlin und Brandenburg erhalten Schlüssel zum neuen Landeslabor
Die Länder Berlin und Brandenburg arbeiten seit Jahren im gemeinsamen Landeslabor auf den Gebieten gesundheitlicher Verbraucherschutz, umweltbezogener Gesundheitsschutz und Arzneimittelwesen zusammen. Damit die Synergien dieser Zusammenarbeit künftig noch effizienter genutzt werden können, steht den rund 380 Mitarbeitern seit Februar 2019 ein gemeinsamer Neubau in Berlin-Adlershof mit rd. 22.800 m² BGF zur Verfügung. Der Neubau wird drei der insgesamt sechs Standorte des Landeslabors zusammenführen und bietet neben der Mischnutzung aus modernen Laboren und Verwaltung unterschiedlicher Sicherheitsstufen, Platz für eine Bibliothek, Sozial- und Technikbereiche, sowie Parkflächen und eine Cafeteria.
Der Neubau ist Ergebnis eines EU-weit durchgeführten Wettbewerblichen Dialogs in dessen Rahmen das Land Berlin, vertreten durch die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH, einen Eigentümer und Bauherrn für das komplexe Vorhaben ausgeschrieben hat. Mit der Firma HOCHTIEF LLBB GmbH hat das Land Berlin einen Vertragspartner gewonnen, der dem Landeslabor nicht nur die Nutzung des Gebäudes über einen Mietvertrag für 30 Jahre gewährleistet, sondern auch für die Erfüllung der hohen Sicherheits- und Ausstattungsanforderungen verantwortlich ist. Zu den Betriebsleistungen des privaten Partners gehören neben dem technischen Facility Management mit Wartung, Inspektion, Instandsetzung und -haltung, auch das infrastrukturelle Facility Management wie Reinigung, Sicherheitsdienstleistungen und der Betrieb der Cafeteria.
Die PSPC GmbH unterstützte die BIM als Projektsteuerer und wirtschaftlicher Berater während des gesamten Vergabeverfahrens.
Zur feierlichen Schlüsselübergabe lobte der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller den Projektverlauf. „Der Neubau des Landeslabors Berlin-Brandenburg ist ein Schritt zur Modernisierung der Infrastruktur in der Hauptstadtregion. Ganz besonders freut mich, dass der Zeitplan eingehalten werden konnte und die Einrichtung den neusten Standards entspricht“ (Nachzulesen in der Pressemitteilung des BIM vom 22.02.2019).
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